Tag 5: Fahrerlager auf dem Platz vor der blauen Moschee (Istanbul)

02.05.2013 09:38

 

Unterwegs von bis

09:50-19:00 Uhr (beinhaltet +1h Zeitverschiebung)

Strecke

Fanari (Griechenland) – Istanbul (Türkei)

Gefahrene km

401 km

Durchfahrene Länder

Griechenland - Türkei

Wetter

25°  - 34° - 23° strahlender Sonnenschein (es wurde wieder kühler je näher wir nach Istanbul kamen)

Verfahren

Nein

Pannen

Schiebedach von Auto 1 ist irreparabel -> mit Klebeband gefixt. Zeitverlust: keiner

Sonderprüfungen

In Istanbul ankommen und bestenfalls bis 21:00 Uhr durch den türkischen TÜV – geschafft. Beim Hupentest schrien Verena und Tanja lauter als das Auto

Highlights auf der Strecke

  • Philipp rollt mit Brille und Unterhose bekleidet morgens kontrolliert aus dem Auto, fällt in den Sand und geht an perplexen deutschen Rentner-Campern vorbei an den Strand
  • Entdeckungen auf der Schnellstraße nach Istanbul: 2 Pferdekarren, mehrere Schrottautos, 1 Schafherde, 1 Jogger, 1 Grillfest, Spaziergänger und natürlich die obligatorischen Katzen und Hunde. Türkische Hunde scheinen „who let the dogs out“ nicht zu kennen.
  • Durch Istanbul ohne Verfahren und Einfahrt ins bombastische Fahrerlager

Kurzbericht

Wir ließen uns von der Zeitverschiebung nicht beeindrucken und fuhren dank unserer nächtlichen Vorarbeit verhältnismäßig spät in Richtung Istanbul los, wobei wir uns nach 5 km erst einmal einen griechischen Kaffee genehmigten (Kaffeesatz bleibt unten in der Tasse). An der Grenze in die Türkei trafen wir mehrere andere Teams und hatten dank der langen Wartezeit (knappe Stunde) ein wenig Zeit uns auszutauschen. Bei Verena und Tanja (Auto 3) grinste der Zöllner ungläubig und fragte 2mal, ob sie sich sicher sind auch nach Jordanien fahren zu wollen. Wir kommen dem Orient wohl näher. Übrigens war dieser Grenzübergang der bisher einschüchternster zwecks Soldaten mit Gewehren etc. Auch unsere Kofferräume wurden kontrolliert. Nach Istanbul fuhren wir auch in einem guten Tempo durch und gewöhnten uns schnell an den kreativen Fahrstil der Türken. Im Fahrerlager angekommen wurden wir mit den Worten „Seid ihr die, die ineinander gefahren sind?“ begrüßt. Nunja, das sind wir wohl. Wir sind aber auch die, die innerhalb von 2h weiterfahren konnten und so dürfen Michael und Mark nicht selten die Motorhaube öffnen und ihr Werk erzählen. Abends haben wir es richtig krachen lassen und waren für viel Geld essen. Bisher hatten wir neben Sprit nicht einmal 100 Euro ausgegeben.

Morgige Sonderprüfungen

Weltrekord mit den MINI Baby Racern brechen.

Morgiges Tagesziel

Istanbul entdecken