Tag 8: Sightseeing, Panne, Feuerwerk: der tägliche Wahnsinn

04.05.2013 20:53

 

Unterwegs von bis

13:00-19:00 Uhr

Strecke

Ankara - Bogazkale bei Corum (Türkei)

Gefahrene km

201 km

Durchfahrene Länder

Türkei

Wetter

34° strahlender Sonnenschein

Verfahren

Ja, in Ankara beim raus navigieren -> Zeitverlust: 20 min

Pannen

Die Türkei blüht und bietet uns ein tolles Panorama -> Michael und Tanja schlucken Allergietabletten

 

Zur Kühlung der Autos fuhren wir alle ab und an bei 34° mit voll aufgedrehter Heizung durch Ankaras Innenstadt

 

Größere Panne: mitten in Ankara greift die Bremse von Auto 2 (Tanja) nicht mehr; die Handbremse muss helfen. Mark und Michael entlüften die Bremse auf dem Gelände einer Hochhausbaustelle.  Der Bremszylinder war intakt, weswegen eine nicht komplett gelöste Handbremse vermutet wird (ups). -> Zeitverlust: 45 min (wir mussten uns beeilen, da Bauarbeiter vor herabstürzenden Steinen warnten). Die Bremse greift besser denn je.

 

Aus dem Motor dringt heiße Luft in den Fußraum von Auto 2. Neben dem Toilettenpapier soll nun auch noch Isolierband helfen

Sonderprüfungen

2 Sehenswürdigkeiten mit dem studentischen Stadtführer abfotografieren: dank Saltuk genossen wir ein super leckeres türkisches Frühstück und besichtigten das Atatürk Monument.

 

Permanente Aufgaben:

  • Bruder Jakob als Straßenmusiker vortragen: 2mal in Split am 29.04., 30. 04. vor den Kindern im Kinderheim (Albanien); 01.-02.05.: überall in Istanbul

 

Eine Schultüte basteln und in jedem Land für Inhalt sorgen (1 Gegenstand) -> Österreich: Holzauto; Italien: Nougat; Slowenien: bemalte Holztafel; Kroatien: Murmeln;  Bosnien: Orange vom Straßenrand; Montenegro: Magnet mit Panorama; Albanien: Albanien-Fähnchen

Highlights auf der Strecke

  •  Saltuk muss wohl gedacht haben, wir hätten seit Wochen nichts gegessen. Aber das Frühstück war einfach fantastisch
  • Begegnungen auf der Schnellstraße: gewöhnliche Kuriositäten plus Familie zu fünft auf dem Rücksitz
  • Ersteinsatz unseres Grills im Fahrerlager. Yami J
  • Feuerwerk und chinesische Lampignons steigen im idyllischen Fahrerlager in die Luft

Kurzbericht

Am Morgen konnten wir zunächst auf dem Unigelände kalt duschen und uns für den Tag frisch machen. Kurz nach 09:00 Uhr holte uns dann unser türkischer Guide Saltuk ab, um uns die Stadt zu zeigen. Er schrieb sogar eine sms, dass er sich verspätet und bot uns gleich zu Beginn ein Highlight: nach 5 min Fahrt in seinem Auto kehrten wir in einem türkischen Lokal ein, wo wir uns von Saltuk türkisches Frühstück bestellen ließen (von allem etwas). Bei der Weiterfahrt zum Atatürk Monument vertrieben wir uns die Zeit im Stau mit „Who let the dogs out“, „Don`t worry, be happy“ und unserem „Spätzle Blues“. Auf dem Weg zurück zur Universität zeigte uns der Architektensohn noch 2 Gebäude seiner Eltern. Wir hoffen ihm haben die 4 Stunden ebenso viel Spaß gemacht wie uns!!! DANKE Saltuk!

 

Gegen 13:00 Uhr starteten wir an der Uni gen Fahrerlager in Bogazkale: es war brüllend heiß, die staubige Luft stand in den Straßen und durch die laufenden Heizungen wurde es in den Autos auch nicht kühler. Wir hatten uns gerade durch den stockenden Verkehr gekämpft, da musste Michael mit Tanja Fahrplätze tauschen, da sie die Bremse zwar gut durchdrücken konnte, jedoch ohne Bremseffekt (Handbremse half). Michael fuhr das Fahrzeug langsam auf die nächste Baustelle und konnte es mit Mark schnell wieder fit machen ohne sich an der kochenden Bremsflüssigkeit zu verbrennen.

 

Ohne weitere Vorkommnisse trafen wir nach dieser Reparatur im Fahrerlager am Rande des Dorfes Bogazkale ein und genehmigten uns erst einmal ein Bierchen mit Blick auf die Autos und das Dorf. Nach dem Grillen im malerischen Sonnenuntergang und dem Feuerwerk des OKs mischten wir uns noch unter unsere Rallye-Kollegen und ließen einen normalen Rallyetag ausklingen.

Morgige Sonderprüfungen

Chinesen Rallye von Bogazkale über Corum nach Amasya: Abfotografierten Bildern im Roadbook folgen (Offroad Strecke)

 

Geschichte zur Statue vor Amasya herausfinden

 

Aussicht von beiden Hausbergen Amasyas fotografieren.

 

Ab Morgen so viele TÜV Türk Aufkleber wie möglich an Traktoren anbringen

Morgiges Tagesziel

Amasya (Türkei)